Metamorphose
Was ist die Metamorphose?
Die Metamorphische Methode ist eine leichte Berührung von Wirbelsäulen-Reflexpunkten an Füßen, Händen und Kopf. Diese Bereiche sind Spiegel für die Erinnerungen und Eindrücke, die sich im Laufe unserer Entwicklung, von dem Zeitpunkt der Empfängnis bis zur Geburt, in uns eingeprägt haben. Es sind Energiemuster, die sich als äußere Symptome auf der körperlichen, emotionalen oder mentalen Ebene zeigen.


Wirkung dieser Methode
Die Metamorphische Methode aktiviert die Selbstheilungskräfte des Menschen bezogen auf das pränatale Wirkungsfeld.
Sie macht die Hintergründe von Zeugung, Schwangerschaft und Geburt sichtbar. Sie wandelt Energiemuster um, die sich auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene als krankmachend zeigen.
Die Metamorphische Methode erkennt, dass allein unsere Lebenskraft mit der ihr innewohnenden Intelligenz ,Transformation und Heilung bewirken kann. Im optimalen Fall wird nach und nach alter Ballast abgeworfen und der Klient erlebt so etwas wie eine Neugeburt in seinem Leben.
Begriffserklärung
Der Begriff „Metamorphose“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Verwandlung“ oder auch wie in der Biologie „Entwicklung zu einem höher entwickelten Bewusstseinszustand“, vergleichbar der Entwicklung einer Raupe zum Schmetterling!
- Die Raupe wird zum Schmetterling.
- Vom Samenkorn zur Pflanze.
- Von der befruchteten Eizelle zum Menschen.
Das bezieht sich auf alle Lebensmuster, die umgewandelt werden.


Geschichte
Die Metamorphische Methode wurde von Gaston Saint-Pierre, aus den Grundlagen der Lehre Robert St. John‘s , entwickelt, beschrieben und gelehrt. Die praktische Anwendung an Füssen, Händen und Kopf findet einen Teil ihrer Wurzeln in der Reflexologie. Aus der sich auch die Pränatale-Therapie von Robert St.John herausentwickelt hatte. Da die Wirbelsäule das zentrale Nervensystem enthält, und es keine Trennung zwichen Körper+ Geist gibt, wurde Robert St. John auf die pschologischen Aspekte dieser Behandlung aufmerksam.


Robert St. John
Er war ein englischer Naturheilkundler und Reflexologe (*21.05.1914, England, + †01.11.1996 Turin). Einige Jahre lebte er sogar in Süddeutschland, ging dann für viele Jahre nach Australien, kam aber immer einmal im Jahr nach England, um zu unterrichten. Auch seine Vorfahren waren schon in der Heilarbeit tätig.


Gaston Saint-Pierre
Er war kanadischer Schüler von Robert St. John, war ehemals Montessori-Lehrer. Gründete 1979 die „Metamorphic Association“, eine gemeinnützige Organisation und Bildungseinrichtung in England, der internationale Anwender der Metamorphischen Methode angehören. (*1940 - †2011)


Diese Methode wurde in den 1950er Jahren aus einem alten chinesischen Behandlungs-Muster der Füße von Robert St. John entwickelt; dieser hatte in den Anfangsjahren einen Schüler, Gaston St. Pierre. Die Grundlagen beider nuancieren in wenigen, aber entscheidenden Punkten. Gaston Saint-Pierre arbeitete eine gewisse Zeit mit Robert St.John zusammen. Gaston Saint-Pierre hat der praktischen Arbeit in ihrer Tradition Beibehalten , aber trotzdem weiter erforscht.
Sie basiert auf dem Prinzip der Entsprechung. Dieses wurde schon vor über 5000 Jahren von alten Hochkulturen als eines der Prinzipien erkannt , die unser Leben regulieren. Es scheint , als ob dieses Prinzip in der heutigen Zeit und für die nächste Zukunft immer wichtiger wird. In diesem Sinne ist die Metamorphische Methode am Puls der Zeit. Gaston Saint-Pierre schrieb Fachliches , hielt weltweit Vorträge und Seminare und bildete viele Menschen zu Lehrern der Metamorphischen Methode aus.
Im März 2011 vollzog er in London seine letzte Wandlung und verließ unsere Welt.
Für wen bzw. wann ist diese Methode geeignet?
Die Behandlung ist altersunabhängig für alle Menschen geeignet, die einen schweren Start (Geburt ) mit traumatischen Erfahrungen hatten.
- Für behinderte Menschen, Wachkomapatienten
- Loslassen alter Verhaltensmuster, Süchte, Raucherentwöhnung
- Ernährungsumstellung
- Stagnation im Lebenprozess, Gewichtsreduktion
- Emotionale Blockaden, die Sie mit anderen Methoden bisher nicht lösen können
- Unterstützt jede Art der (Psycho)Therapie
- Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei
- Säuglingen & Kindern bzw. Jugendlichen
Sie erleben einen einfacheren Verlauf Ihrer Schwangerschaft und der Geburt. Die Metamorphose ist eine der wenigen Methoden, die während der ganzen Schwangerschaft angewendet werden darf!


Die metamorphische Methode im Detail
Die Metamorphose ist eine sehr tiefreichender und hilfreicher Weg, wenn es um die Lösung solcher vorgeburtlichen Strukturen geht, weil Sie diese lebensfeindlichen Programme direkt an ihrem Ursprung entlarvt und auflöst.
Sie basiert auf einer überlieferten chinesischen Behandlungsweise der Füße. Robert St. John entdeckte in bestimmten Bereichen der Füße Verbindungen zur vorgeburtlichen Phase, in der Energiemuster unser Sein geprägt haben. Durch eine sachgemäße Behandlung des Reflexbereiches der Wirbelsäule an den Füßen, Hände und Kopf werden auf natürliche Weise Sperren und Grenzen des Bewusstseins aufgehoben und dabei die ursprünglichen Kräfte der Psyche wieder freigesetzt.
Bei der Metamorphose Behandlung werden verschiedene Punkte der pränatalen Linie berührt. Durch die Berührung beginnt die Kraft des Lichts die festgefahrenen und erstarrten Stellen, in den Erfahrungen gespeichert sind, aufzulockern. Es entsteht ein Energiefluss an Stellen, die blockiert sind und festgefahren waren. Die Blockade löst sich und Bilder oder Gefühle kommen ins Bewusstsein. Sie gelangen jetzt aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein, werden dadurch transformiert und wandern aus dem System des Klienten.
Es ist möglich, dass sich bestimmte Erinnerungen während der Behandlung lösen. Oft steigen die blockierenden Erfahrungen aus der Vergangenheit auch in Träumen an den darauffolgenden Tagen ins Bewusstsein.
Ist die Transformation des betreffenden Themas abgeschlossen, tritt an die Stelle von blockierter, schwerer Energie ein Fließen der Lebensenergie. Leichtigkeit und die positiven Eigenschaften des jeweiligen Bereichs entfalten sich. Es entsteht Klarheit und ein harmonisches Lebensgefühl, das je nach Lebensmuster in Freude, Liebe, Kraft oder auch Erdung und Zentriertheit ausdrücken kann.